Helles K(n)öpfchen – KiSoft Pick-to-Light

Veröffentlicht am in Fashion, Retail, Standorte, Technologie, Unternehmen
3 Minuten Lesezeit

Klassiker für manuelles und teilautomatisiertes Kommissionieren

Die beleglose Kommissionierlösung, welche eine Kombination aus Software- und Hardwarekomponenten darstellt, zählt zu den Klassikern unseres Technologie-Portfolios und unterstützt in manuellen und teilautomatischen Kommissionieranwendungen bei der effizienten und fehlerfreien Auftragszusammenstellung. Die kleinen intelligenten Leuchtdisplays von KiSoft Pick-to-Light sind weltweit bei 1.500 KNAPP-Installationen im Einsatz. Entwickelt und produziert wird KiSoft Pick-to-Light in Leoben bei KNAPP Systemintegration. Roland Graf ist Product Manager für KiSoft Pick-to-Light und gibt uns Einblicke in sein Produkt.

 

Roland Graf, Product Manager KNAPP Systemintegration
Roland Graf, Product Manager KNAPP Systemintegration

KiSoft Pick-to-Light hat schon eine lange Geschichte. Wie hat sich die Technologie im Laufe der Jahre entwickelt?

Die erste Generation von KiSoft Pick-to-Light wurde erstmals 1993 bei einem Kunden in Betrieb genommen – im selben Jahr wurde auch ein Gebrauchsmuster beim österreichischen Patentamt eingereicht. Über die Jahre wurde das Produkt adaptiert und flexibler gestaltet. Mittlerweile ist die dritte Generation von KiSoft-Pick-to-Light im Einsatz: Die größte Änderung zu den Vorgängerversionen ist sicher das Design. Der Wechsel von Aluminium- auf Kunststoffgehäuse bringt einen großen Kostenvorteil. Außerdem wurden zusätzliche Bedientaster am Display integriert, um weitere Funktionen direkt am Arbeitsplatz ausführen zu können. Erwähnenswert ist, dass die aktuelle Generation des Systems trotz allen Änderungen und Adaptionen mit allen Lösungen der dritten Generation kompatibel ist. Das stellt einen großen Vorteil bei Nachrüstungen oder Retrofits dar. Und natürlich ist die Geschichte von KiSoft Pick-to-Light noch lange nicht zu Ende – wir arbeiten laufend an neuen Funktionen und Weiterentwicklungen.

 

Der klassische Anwendungsbereich von KiSoft Pick-to-Light ist in der beleglosen manuellen Kommissionierung oder als Teil von Produktlösungen wie den Pick-it-Easy-Arbeitsplätzen oder KiSoft Sort&Pack. Gerade für den Fashion- Retail-Bereich gibt es aber noch eine weitere interessante Anwendung …

KiSoft Pick-to-Light eignet sich auch ideal für den Bereich Fashion und Retail, um die Belieferung von Shops effizient zu gestalten. So ein Konzept haben wir zum Beispiel für einen großen Fashion-Kunden in Schweden im Einsatz: Dort sind die KiSoft Pick-to-Light-Displays auf Durchlaufregalen montiert – jedes Fach im Regal entspricht einer Filiale. KiSoft Pick-to-Light zeigt an, wie viele Stück eines Artikels pro Filiale kommissioniert werden müssen. Auf diese Weise kann ein Kommissionierer die Lieferungen an mehrere Filialen schnell, effizient und fehlerfrei bearbeiten.

 

 Seit rund 25 Jahren setzen wir KiSoft Pick-to-Light erfolgreich in unseren Lösungen ein. Wir nutzen unsere Erfahrung und Kompetenz, um KiSoft Pick-to-Light ständig weiterzuentwickeln. So können unsere Kunden immer auf ein zuverlässiges und stabiles Produkt vertrauen.

Roland Graf, Product Manager, KNAPP Systemintegration

 

KNAPP Systemintegration GmbH

  • Standort: Leoben
  • Spezialgebiet: innovative, maßgeschneiderte Automatisierungslösungen für den stationären und den Online-Lebensmittelhandel. KiSoft Pick-to-Light-Lösungen für alle Branchen der KNAPP-Gruppe.
  • Mitarbeiter: über 500

 

KiSoft Pick-to-Light

  • Einsatzbereich: belegloses manuelles Kommissionieren; Teil der optimalen Arbeitsplatzgestaltung bei den ergonomischen Pick-it-Easy-Arbeitsplätzen.
  • Installationen weltweit: rund 1.500
  • Vorteile: Effiziente, fehlerfreie manuelle Kommissionierprozesse, Steigerung der Kommissionierleistung, kurze Einarbeitungszeit für neue Mitarbeiter, flexible Lagergestaltung, rasche Amortisation der Investitionskosten.

 

 

 

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Martina Ogrisek
Communications
General Retail, E-Commerce & Omnichannel Solutions
Welche Trends bewegen die Retail-Branche? Wie lassen sich neue Anforderungen in individuelle Automatisierungslösungen übersetzen? Zu diesen Themen recherchiert und bloggt Martina für Sie.

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